Der Meuroer SV zeigte sich am vergangenen Freitagabend als gnädiger Gastgeber. Weitestgehend genauso chancenlos wie im Hinspiel bot er den Sportskameraden der 4. des TTC Finsterwalde einen würdigen Rahmen, mit dem sie nicht ihren deutlichen Sieg gegen die Heimmannschaft, sondern auch den damit verbundenen Aufstieg in die 3. Landesklasse feiern konnten.
Die Vorzeichen standen von Anbeginn fest: Meuro wollte sich möglichst gut verkaufen, um gegen den souveränen Tabellenzweiten nicht komplett baden zu gehen. Auch wenn die Bilanz letztlich eindeutig gegen die Meuropäer spricht, so gab es doch einige Spiele, die relativ eng ausgingen. Dies begann bereits mit den Doppelpartien. Priemer/Kazalla verloren ihr Spiel nur knapp in vier Sätzen.
Priemer, auch an diesem Abend wieder bester Meuroer Spieler, hätte sogar alle drei seiner Einzelspiele gewinnen können. Auch Petermann und Kazalla verloren ihre Spiele zwar deutlich, die Sätze jedoch hätten mit ein wenig mehr Präzision, Konzentration und Glück auch das eine oder andere Mal zu ihren Gunsten ausgehen können. Daran müssen beide weiter arbeiten, um in der kommenden Saison stabiler und erfolgreicher zu spielen. Auch Markowski schlug sicher abermals bravourös und wird in den kommenden Spielzeiten sicherlich eine deutliche Leistungssteigerung vorzeigen (Spielbericht).
Jetzt geht es aber zunächst einmal im eigenen Saisonfinale zum Leibscher SC IV. Und es wäre doch schön, dieses erfolgreich zu gestalten.